Dienstag, 2. Mai 2017

SchoolMediaDay 2017



Freitagmorgen: Redakteurinnen und Redakteure von 11 Schulredaktionen aus ganz Deutschland machen sich auf den Weg nach Frankfurt zum SchoolMediaDay 2017. Langsam füllt sich der Terrassensaal der Jugendherberge mit den Schülerinnen und Schülern. Jede Gruppe hat ein Video, eine Präsentation oder Ausschnitte ihrer Arbeit mitgebracht, um sich den anderen vorzustellen. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und zu Mittag gegessen haben, geht es auch schon mit dem ersten Teil der Workshops los. Im Vorfeld konnten wir zwischen Video, Radio und Multimedia wählen. Die Video- und Radio-Gruppen machen sich auf den Weg in die Frankfurter Innenstadt, um Bilder, Video- und Tonaufnahmen für ihre Projekte zu sammeln. Da wir nicht so viel Zeit hatten, musste vorher ein Plan her: Welche Fragen möchten wir stellen? Wohin soll es gehen? Und: Was ist das Ziel unseres Beitrags? Während die anderen Teams unterwegs waren, hat das Multimediateam den Tumblr Blog des SchoolMediaDay aktualisiert. In jedem Workshop haben wir sehr viele hilfreiche Tipps und Ratschläge von unseren Teamern bekommen, um unseren Umgang mit den Medien zu verbessern. Am Abend wurden wir von Leni, Moderatorin bei planet radio, besucht. Sie hat uns von ihrer Arbeit beim Radio erzählt und sehr viele Fragen zum Thema Journalismus, Radio und Socialmedia beantwortet. Anschließend wurde sie vom Multimedia Team interviewt. Am Samstag geht es im Evangelischen Medienhaus / der Hörfunkschule Frankfurt weiter, wo die Teams ihre Aufnahmen vom Vortag sichten und schneiden, um sie den anderen Teilnehmern zu präsentieren.Insgesamt fanden wir die zwei Tage sehr interessant, lustig und hilfreich. Wir haben eine Menge Tipps mitgenommen, die wir bei der zukünftigen Arbeit in unserer Schule umsetzen wollen. Wir bedanken uns beim SchoolMedia-Team für die beiden schönen Tage und freuen uns jetzt bereits auf ein Wiedersehen.

Von Bettina Hanisch, Lisa Muskalla und Clara Scheuber

Mittwoch, 5. April 2017

Lamas in Worms!




Anfang März haben wir den Gnadenhof High Chaparral in Worms besucht. Dort wurden wir herzlich von der Leiterin Carry Lerch empfangen. Sie führte uns herum und erzählte uns von dem Gnadenhof. Dieser wurde 1997 gegründet. Es war der Kindheitstraum von Carry Lerch. Es leben dort um die 200 Tiere, wie zum Beispiel die 5 Lamas, die von einem Kleintierzirkus abgegeben wurden. Der Gnadenhof beherbergt auch Pferde, Schafe und Ziegen, sowie Hasen, Meerschweinchen und Kaninchen. Es leben dort auch Gänse und indische Laufenten. Außerdem sind dort 6 Zwergesel, 3 Hängebauchschweine und zuletzt noch der Haus- und Hofhund Camillo zu Hause. 

All diese Tiere versorgt Carry Lerch selber. Ab und zu finden dort auch Aktionen statt, wie zum Beispiel zu Ostern. Der Gnadenhof finanziert sich selber, aber auch der Erlös der Feste wird genutzt. Wenn man den Gnadenhof besuchen will, kann man einfach anrufen. Weitere Infos findet ihr auf der Internetseite 
www.gnadenhof-worms.de . 

Samstag, 1. April 2017

Muna 2017 in Zoetermeer







Montag 20.02.17 7:45 Uhr:
Frau Radzom, Frau Uhrig 6 Schüler und 4 Schülerinnen der 12. Klasse warten auf ihren Zug. 
Wohin die Reise geht? -Für 4 Nächte nach Zoetermeer, eine Gemeinde in der niederländischen Provinz Südholland, zwischen Utrecht und Den Haag. 
Und was machen sie da? - Nach Kursfahrt klingt es nicht und der Holland Austausch ist in der 8. Klasse. Diese 10 Schüler/innen nehmen als Delegierte unterschiedlicher Länder oder Städte bei MUNA teil. 
Aber was ist MUNA eigentlich? -MUN steht für Model United Nations, das ist eine Simulationen für Schüler/innen, in denen die Arbeit der Vereinten Nationen (UN) nachgestellt wird. Und das A steht für Alfrink, der Name unserer holländischen Partnerschule, die das ganze organisiert. 
Simulation der Vereinten Nationen“, wie kann man sich das vorstellen? - Also, das klingt alles sehr kompliziert, wenn man es erklärt, aber im Grunde ist es ganz einfach. Ein paar Wochen vor der Abreise bekommt man ein Land (oder eine Stadt) und ein Komitee zugeteilt, damit kann die Vorbereitung auch schon beginnen. Da man sein Land/ seine Stadt als Delegierter vertreten muss, muss man sich natürlich vorher mit den Themen des Komitees beschäftigen und die Standpunkte, die man vertreten soll erarbeiten. Das ist der schwierigste Teil, denn sobald man in seinem Komitee sitzt und die Konferenz angefangen hat, ist es ganz einfach. Es werden wichtige, aktuelle und internationale Themen diskutiert, Reden werden gehalten, Lösungsvorschlage werden ausgearbeitet und schlussendlich wird über die neuen Beschlüsse abgestimmt und das alles in einem sehr formellen Englisch. Aber das ist halb so wild, schließlich hat die Schule ein offenes WLAN und Google ist unser aller Freund und Helfer. 


Was muss ich tun, um teilnehmen zu können? -Die meisten MUNA Teilnehmer haben Englisch und Sozi als Lks. Das ist zwar ganz nützlich, aber nicht notwendig. Natürlich sollte man sich auf Englisch verständlich ausdrücken können, aber eigentlich muss man nur aufgeschlossen, interessiert und motiviert sein. 
Bekommt man noch andere Eindrücke? -Den ersten kompletten Tag haben wir vormittags in Den Haag verbracht, eine wunderschöne holländische Stadt mit vielen schönen Museen. Außerdem bekommt man, dadurch, dass wir in Gastfamilien untergebracht sind, auch ein bisschen was vom holländischen Alltag und der holländischen Lebensweise mit. Die Menschen sind sehr freundlich und aufgeschlossen und ja, sie fahren wirklich so viel Fahrrad! 


Fazit der 3 MUN Tage? -Es ist eine einmalige Chance und man kann viel lernen und sehr viel Erfahrung mitnehmen. Man trifft sehr unterschiedliche Jugendliche aus verschiedenen Ländern, die es durchaus schaffen anderen die Augen zu öffnen. Ich kann jedem nur empfehlen: Macht mit,nutzt die Chance! 
Tipps für zukünftige Delegierte? -Ihr braucht nicht nervös zu sein, auch wenn ihr denkt, es ist zu schwer und ihr euch einen Tag vor Abfahrt aufgeregt fragt, warum ihr euch überhauptangemeldet habt. Ihr schafft das und die Erfahrungen sind es auf jeden Fall wert, am Ende merkt ihr dann, warum ihr unbedingt mit wolltet. Es lohnt sich!
-Bettina Hanisch

Diskussion über Europa und Gender am AEG

Am 8. März fand in der Aula des AEGs eine Veranstaltung des JuFo (Jugendforum) statt. Veranstalter und Moderator war Julius Kessler, der JuFo gegründet hat und weiterhin ausrichtet. Thema der Veranstaltung war Europa und eine Debatte über Gender. Zu JuFo gehören Gastauftritte von Jugendorganisationen der wichtigsten Parteien in Deutschland. Bei dieser Debatte am 8. März waren „Die grüne Jugend“ (Die Grüne), „Die Jusos“ (SPD)Die junge Union“(CDU/CSU), „Die jungen Liberalen“ (FDP) und „die junge Alternative“ (AfD) zu Gast.

Zu Beginn der Veranstaltung gab es eine Videovorstellung der einzelnen Diskutanten. Nachdem sie dann, von links nach rechts geordnet, an ihrem Platz saßen ging die 1. Diskussionsrunde zum Thema Europa los. Die grüne Jugend sowie die Jusos gaben ihr erstes Statement ab :„ Wir sind klar für mehr Europa ". Auch die junge Union und die jungen Liberalen sahen Europa und vor allem die EU, trotz einiger Fehler, als positiv an. Die AfD hingegen bezeichnete die EU als „demokratisches Monstrum". Die Diskussion driftete etwas vom eigentlichen Thema ab, als es dann um den Brexit ging und die Diskutanten fleißig drüber diskutierten. Der Moderator lenkte nach etwas längerer Zeit die Diskussion wieder in die richtige Richtung.
Nach einer kurzen Pause ging es in die 2. Runde. Das Thema Gender wurde mit einem Video über die typischen Merkmale eines Jungen eingeleitet worden. Die junge Union, die Jugendpartei der CDU, war bei diesem Thema eher konservativ eingestellt und meinte, dass es biologisch und evolutionär bedingt ist, dass Männer eher Männerberufe und Frauen eher Frauenberufe erlernen wollen. Außerdem wurde behauptet, dass Frauen in jedem Beruf genau so viel verdienen würden wie Männer, wenn die gleiche Ausbildung und der gleiche Lebensweg vorhanden wären.  Nun kam es zu einem hitzigen Wortgefecht zwischen der jungen Union (JU) und den jungen Liberalen. Aber auch die junge Alternative kam noch einmal in den Mittelpunkt des Geschehens, die mit Aussagen wie „ Frauen entscheiden sich selbst, dazu zu Hause zu bleiben und den Haushalt zu führen“ und einer schwammigen Erklärung zu einem kontroversen Facebookpost der Jugendorganisation bei den Anwesenden kaum punkten konnte.
Nach der zweiten kürzeren Diskussionsrunde kam es zu einer interessanten Fragerunde, bei der besonders die junge Alternative in die Mangel genommen wurde.
Am Ende entschieden die Zuschauer welcher Diskutant der Beste war, mit einem Gleichstand von CDU und FDP. 

Wir fanden die Debatte sehr interessant und unterhaltsam, wobei teilweise nur der Vertreter der jungen Liberalen mit dem der jungen Union diskutierte und die anderen Parteien sich eher zurück hielten. 


Sarah Edelmann und Benjamin Groß

Montag, 27. Juni 2016

Sommerkonzerte "Relativ gechillt"




Wer träumt nicht vom Schlaraffenland? Leckereien und Faulenzen ohne Ende, Chillen Deluxe!!!
Besonders für gestresste Schüler ein Wunschtraum!
Doch wie es wirklich zugeht bei Vielfraßen, Faulpelzen und Schlafmützen, davon erzählt auf humorvolle Art das „Schlaraffentheater“ (Text/ Musik: Cäcilia, Johannes, Sophia Overbeck; Fidula Verlag).
Essen, schlafen, essen, schlafen- unbegrenzte Köstlichkeiten und ewiges Faulenzen….
Herrlich! Herrlich??? Das kann auf Dauer ganz schön anstrengend und vor allem langweilig sein.
Wie gut, dass ein paar Spielfiguren, Bücherwurm und Leseratte, Sportler, Reiselustige und Theaterkünstler für Abwechslung sorgen.
Die Chorklasse 6c (Leitung: Stephanie Geißler) präsentiert dieses leckere Musical mit ohrwurmträchtigen Songs als Abschlussprojekt ihrer 2jährigen Chorklassenzeit im 1. Teil des Sommerkonzertes (an beiden Abenden). Als Special Guests mit von der „Party“ sind die Bläserklassen 6b/d (Leitung: Gabriele Knaus-Thoma, Stefan Glöckner, Thomas Sassenroth), die den Abend musikalisch eröffnen werden.
Nach der Pause führen die mit einer License to chill ausgestatteten Ensembles JuCo, Alberteens und Orchester das Publikum im 2. Teil des Sommerkonzertes noch weiter in die Kunst des Chillens und derer unterschiedlichen Facetten ein. Frei nach dem Motto:
„Chillen ist die Kunst, sich beim Nichtstun nicht zu langweilen.“
Aber wie bemerkte schon Albert Einstein so sinnig (frei interpretiert):
„Alles ist relativ!“
Deshalb hat das Publikum relativ was zu tun:
Genießen Sie entspannt die chilligen Songs von Klassik über Hip bis Pop.

AEG-Sommerkonzerte „Relativ gechillt“.
Viel Vergnügen!

Termin: 29./30.06.2016

Beginn: 18:30 Uhr, Aula der Gymnasien, Parsevalplatz 2,

Eintritt frei

Montag, 20. Juni 2016

„Bekanntschaft mit der Zukunft“

... so lautet der Titel des neuen Theaterstücks der 6e. Bereits das zweite Mal geben die Schüler und Schülerinnen unter der Leitung von Frau Berres und Frau Degner ihre Schauspielqualitäten zum Besten. Die 14 Schüler proben seit über einem halben Jahr mit großer Freude an dem Stück.



Alle Darsteller sind freiwillig in der AG, obwohl sie dafür zwei bis vier Stunden länger in der Schule verbringen „müssen“.  Das alles begann auf einer Klassenfreizeit, auf der sich einige Schüler als besonders talentiert herausgestellt haben. Dadurch entstand die Idee für eine klasseninterne Theater- Projektgruppe, die nun schon zwei Stücke mit großem Erfolg präsentiert hat.
Wenn man mit den Schülern spricht, spürt man zwar ihre Nervosität, aber das Strahlen in den Augen ist nicht zu übersehen. Egal ob sie eine „Streberin“, „Assi-Tussi“ oder eine alte Dame spielen – alle gehen in ihren Rollen auf  und haben sichtlich Spaß. Die Rollen durften sie sich selbst aussuchen, der eine mit mehr, der andere mit weniger Text zu lernen.


Nejla, die Frau Koch, eine Fernsehmoderatorin spielt, hatte zwar viel Text zum Lernen,  durfte aber auch ihre eigenen Worte verwenden, was es ihr vereinfachte. Die Freude an einer Rolle war für jeden Schüler individuell.
Ob man mal so richtig ausrasten konnte oder als eine Lehrerin vor einer Klasse stehen durfte – jede Rolle zeigte den Nachwuchs-Schauspielern neue Aspekte auf.  Die beiden einzigen Jungs, Maxi und Moritz spielten beide zwei Hauptrollen, Fritz und Moritz.
Am 7. Juni 2016 war es dann endlich soweit. Jetzt hieß es die Mühe und Arbeit der letzten Monate ausgezahlt zu bekommen. Natürlich waren alle aufgeregt, denn alles sollte perfekt verlaufen. Die Zuschauer warteten gespannt in der Aula, während hinter den Kulissen die letzten Vorbereitungen verliefen.
Nun war es soweit, der Vorhang öffnete sich und es ging los. Das Stück handelt von einem jungen Schüler, Fritz, der am Anfang sehr böse und gemein ist. Dieser hat auch keine Lust auf die Schule und bemüht sich nicht.
Doch dann reist er in die Zukunft und bemerkt, dass er keinen Abschluss hat und es ihm nicht gut geht. Im Laufe des Stückes wandelt sich sein Charakter, er wird netter und bemüht sich. Es ist „ein sehr umgangssprachliches, lustiges, aber auch nachdenkliches Stück“, so Frau Degner. Diese Worte finden wir, vom AEG-Schulradio sehr passend für die großartige Darstellung der 6e und das Theaterstück. 



Natürlich kann man eine solche Aufführung nicht alleine auf die Beine stellen. Somit auch noch ein großes Dankeschön an Frau Oßwald, Frau Silaksizogen und Luisa Hauk ( 12. Klasse, Souffleuse), die Frau Berres und Frau Degner assistiert haben.
Nicht zu vergessen ist auch die Technik-AG, ohne die das Ganze nicht hätte stattfinden können. Vielen Dank an Jonas Schäfer, Florian Hoffmann und Fabian Czerski, Hanna Hetterling ( alle 10e) und an Herr Hoffmann, die durch ihr großartiges Engagement diese Theaterproduktion möglich gemacht haben.

Benjamin Groß und Clara Scheuber


Montag, 2. Mai 2016

Herr Dr. Blomeier erklärt Einstein

Dr. Blomeier erläutert euch hier ausführlich, ob Einstein Recht oder Unrecht hatte, als er meinte "Gott würfelt nicht". 


Sonntag, 28. Februar 2016

Von wegen „out“


Das Ensemble

Romeo und Julia in aktualisierter Fassung


Normalerweise kennt jeder die Geschichte von Romeo und Julia, doch wer glaubte, eine 08/15-Vorstellung bei der Aufführung des Stückes durch die Theater AG "Durchgespielt" des AEG zu erleben, wurde getäuscht. In dieser aktualisierten Fassung des Stückes wurden der Tod, die Liebe, William Shakespeare höchstpersönlich und eine genervte Schülerin eingebaut, die durch ihre Handlungen auf und vor der Bühne den Inhalt der Geschichte vorangebracht haben.
Ergänzend zu diesen Figuren wurde das Stück durch moderne Begriffe, wie „Schießbudenfiguren“ und  „out“, durch die gelungenen Kostüme und durch die altbekannte Lovestory von Romeo und Julia geprägt.
Die Handlung begann mit Shakespeare, grandios gespielt von David Nowak aus dem 13. Jg,, der mit einer „genervten Schülerin“ (Sevgi Rona brillierte in dieser Rolle) über die Aktualität seines Stückes diskutieren musste.
Nach Shakespeare traten der Tod, gespielt von Fabian Czerski und die Liebe, gespielt von Sarah Brand, auf. Beide entwickelten ihre Charaktere sehr überzeugend. Ihr Konflikt kommentierte und ergänzte das dramatische Geschehen auf der Bühne.

Liebe ist stärker als der Tod


Die Liebe

Nun kam es zur Auseinandersetzung der beiden Häuser Capulet und Montague, die im Laufe des Stückes zahlreiche Tode forderte. Hier konnten viele Ensemblemitglieder ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. In den Hauptrollen überzeugten als sanfter Romeo Kai-Fabian Schmaltz, (13. Jg.) und als Julia Victoria Kühborth, 13. Jg., die selbstbewußt und cool auftrat. Ihre Liebesgeschichte, die die Regeln und die Tradition ihrer Gesellschaft verletzte, ließ den Tod am Ende als den eindeutigen Verlierer zurück.

Viel Engagement von Schülern und Lehrern des AEG


Überraschend war, dass vier Schüler aus der Klassenstufe 13 trotz Abiturphase in tragenden Rollen mitgewirkt haben und beides sehr gut gemeistert haben, besonderes Lob an Nico Hesselbarth, der nach dem Tag der Premiere seine Prüfung für das große Latinum absolvierte.
Das Stück blieb auch durch die aktuelle Musik und die moderne Inszenierung in Erinnerung, dafür auch ein großes Lob an die Technik-AG, die das wie immer super gemacht hat und viel Zeit investiert hat.
Die Inszenierung und die Proben standen unter der Leitung von Herrn Kamenz, Frau Ibrom und Frau Lemmer.
Wir waren uns alle einig, dass wir zweimal eine TOP-Performance gesehen  haben und möchten uns hiermit nochmal bei allen Beteiligten bedanken, die uns zwei sehr schöne Abende ermöglicht haben. Außerdem ein Dankeschön an alle Lehrer, die ihre Schüler für die Proben ohne große Schwierigkeiten in die Aula entlassen haben.
VIELEN DANK!!


Ein Bericht von Benjamin Groß und Clara Scheuber

Samstag, 16. Januar 2016

Das Weihnachtskonzert der Oberstufe - ein kritischer Rückblick







Am Donnerstag dem 17.12.15 fand das zweite Weihnachtskonzert in diesem Schuljahr statt.
Als man ab 17.30 Uhr das Schulhaus betrat, wurde man herzlich von Schülern der 5. Klasse begrüßt und eingeladen etwas auf dem Weihnachtsbasar zu kaufen.
Das eigentliche Konzert wurde eingeleitet mit einem Video des Schulradios, das wunderbare Einblicke in das Jahr 2015 bot.
Anschließend wurden die Zuschauer von Herrn Sassenroth begrüßt und es wurde zum ersten Auftritt übergeleitet. Jan am Saxophon und Björn am Klavier wurden von Noah am Schlagzeug begleitet. Sie lieferten einen lustigen Einstieg und eine erste musikalische Einstimmung in den Abend.
Weiter ging es mit dem Lied „Angels“ gesungen von Eduard, der das Publikum mit seiner Stimme verzauberte und Vasco, der das Ganze mit der Gitarre untermalte.
Als nächstes trat die Band-AG auf, „das letzte Mal in dieser Besetzung“ wie Emma verkündete, denn Violetta verlässt nach ihrem Abi die Band. Vielleicht bekommen so auch die anderen Talente der Band wie Sevgi oder Nadine noch öfter die Chance ihr Können unter Beweis zu stellen. Auch der laut Herr Ipsen und Herr Schäftner „störende alte Mann am Bass“ wird ausgetauscht werden, denn die Band sucht nach einem neuen Bassisten. Dennoch sagt Herr Ipsen: „Herr Pirschel ist super!“



Ein Leben ohne Ausländer? - Beitrag der Fachschaft Religion



Der Beitrag der Fachschaft Religion stellt nie den Höhepunkt, dabei war das Märchen vom Auszug aller Ausländer eine schöne, zum Nachdenken anregende Geschichte. Anne, Lisa und Bettina lasen vor, wie ausländische Produkte das Land verlassen und machten mit der Geschichte und den Bildern deutlich, dass wir in Deutschland viele ausländische Einflüsse haben, auf die wir unter keinen Umständen verzichten sollten.


Dann sang der Jugendchor das Lied „Vois sur ton chemin“ aus dem berühmten Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Die einzelnen Stimmen haben wundervoll miteinander harmoniert und es hat sich einfach toll angehört. Zu diesem Lied meinte Diana: „Unsere Schule hat so viele großartige Talente!“ „You raise me up“ haben Emma und Eduard, begleitet vom Chor gesungen. Es ist ein schönes Lied und die beiden haben tolle Stimmen, die allerdings nicht ganz miteinander harmoniert haben. Außerdem hat am Ende des Liedes Power gefehlt, da von Stärke und Kraft gesungen wurde, was beim Publikum nicht ganz ankam. Aber wie Frau Schanz am Ende so schön sagte: „Die Musikensembles werden immer besser.“
Nach der Pause las Anne einen Text von Martin Luther King vor mit dem Titel „Alle Bewohner der Erde sind Nachbarn“. Auch dieser kurze Text knüpft, wie der vorherige an die aktuelle Flüchtlingskrise an.
Anschließend wurde es wieder musikalisch mit dem „Pachelbelkanon in D“ von Marc, Nastassja und Luca an der Geige und Oliver an der Gitarre. Auf diesen Auftritt haben sich vor allem die Techniker gefreut, da es das einzige Stück war, das vorher nicht in der Aula geprobt wurde. Dennoch war es ein wirklich gelungener Auftritt!

Das Orchester des AEG überzeugt alle




Fast schon traditionell spielte das Orchester ein Stück aus Herr der Ringe, das wie immer sehr gut war. Wir haben ein klasse Orchester mit einem super Dirigenten und es ist toll, dass musikalische Schüler bei uns schon so früh gefördert werden.  Schülerin Christina dazu: „Es war wie die anderen Jahre auch, super. Es sind viele begeisterte Schüler da mit spürbarem Elan.“  Bei den nächsten beiden Stücken hat das Orchester Melanie begleitet. Besonders das Lied  „Gold von den Sternen“ aus dem Musical „Mozart“ hat Melanie sehr gefühlvoll rüber gebracht und damit das Publikum berührt. Doch auch „Let it go“ aus dem aktuellen Disneyfilm „Die Eiskönigin“  war wunderbar und hat das Publikum verzaubert.
Das Lied „Englein auf den Feldern“ wurde vom Publikum gesungen, das vom Orchester begleitet wurde. Ein schönes Lied und eine tolle Art das Publikum miteinzubeziehen. Frau Geißler meinte dazu: „Wir haben ein super Publikum, alle sind hochmotiviert und begeistert! Ein fantastisches Konzert!“

Weihnachtsgeschichte mit Herrn Pfeiffer


Natürlich durfte auch Herr Pfeiffers alljährliche Geschichte nicht fehlen. Er las „Sie schickt der Himmel“ vor, eine spannende und gefühlvolle Geschichte, die zum Nachdenken über unser alltägliches Handeln anregt. Nach einem herzlichen Dankeschön von Frau Schanz beendete der Jugendchor gemeinsam mit dem Orchester und dem Lied „Ein Hoch auf uns“ das Konzert und brachte damit das Publikum nochmals in Stimmung.
Mit dem Worten „Scheine lassen sich besser zählen“ von Herrn Sassenroth war das Konzert schließlich zu Ende. Hier noch drei Stimmen zum Konzert:
Moritz von der Technik: „Von Seiten der Technik ein gelungenes Konzert, auch wenn es zu mittlerweile routinemäßigem Verschlafen der Tontechnik kam.“

Simon: „Nur die neuen Scheinwerfer haben ziemlich geblendet, sonst war das Konzert super!“
Nils: „Das Konzert war ausgesprochen toll und das Lied von Eddi einfach bombastisch!“

Bettina Hanisch

SchoolMediaDay 2017

Freitagmorgen: Redakteurinnen und Redakteure von 11 Schulredaktionen aus ganz Deutschland machen sich auf den Weg nach Frankfurt zum ...